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Technologie

Kugeln und Rollen ohne Grat

In der Wälzlagerindustrie müssen Kugel- und Rollenhersteller kalt umgeformte Kugeln und Rollen als Fertigteile ausliefern.  Mit herkömmlichen Verfahren ein Problem, da Kugeln und Rollen mit einem Saturnring am Äquator in mehreren Schritten nachbearbeitet werden müssen und so zusätzlichen Zeit- und Kostenaufwand verursachen.   

Mit unserem eigens für Tonnenrollen und Kugeln entwickelten Umformprozess können Teile mit einem, sofern überhaupt existenten, vernachlässigbaren Saturnring produziert und  der Herstellungsprozess um einige Zwischenschritte verkürzt werden. 

Ein weiterer Vorteil unseres Prozesses: Der Faserverlauf wird nicht länger im mittleren und Randbereich der Teile unterbrochen, so dass die Teile im Vergleich zu traditionell hergestellten Wälzkörpern wesentlich bessere mechanische Eigenschaften aufweisen.

Gasdruckhebel (HPL)

Unser patentiertes Gasdruckhebelkonzept (HPL) entstammt ebenfalls dem Einfallsreichtum und dem Innovationsgeist unserer eigenen Entwicklungsabteilung. 

Der außergewöhnlich hohe Druck, der über den Gasdruckhebel mittels einer Hebel-Gasdruckfeder-Kombination von der Werkzeugrückseite aus in der Matrize bzw. im Stempel aufgebaut wird, übersteigt die Druckkraft regulärer Federn oder Gasdruckfedern in der Werkzeugbohrung um das bis zu 10-Fache.  Speziell beim Umformen in „geschlossenen Matrizen“ (beispielsweise bei segmentierten Matrizeneinsätzen oder Seitwärts-Fließpressoperationen) garantiert der HPL hier entscheidende Vorteile, da dank extrem hoher Kräfte an der federnden Matrizenfassung Pressgrate nunmehr der Vergangenheit angehören.

Seitliches Lochen

In den vergangenen Jahren landeten immer wieder Projekte auf dem Tisch unserer Entwicklungsabteilung, bei denen die Seitenwände eines Teils gelocht werden sollten,  was aufgrund des 90°-Versatzes der Lochung in Verhältnis zur Pressschlittenbewegung durchaus eine konstruktive Herausforderung darstellt. 

Mit unserer Lösung zum seitlichen Lochen wird nicht einfach nur gelocht, auch der Lochbutzen wird getrennt vom gelochten Fertigteil abtransportiert und entsorgt.

Wendemechanismus

Dass flache Teilenden zahlreiche Nachbearbeitungsschritte erfordern ist kein Geheimnis. Ebensowenig, dass die Teile in der Regel nicht per Kaltumformung flach gestaucht werden können. 

Der Wendemechansimus, eine Eigenentwicklung von National Machinery, dreht das Teil um 90° nach oben oder unten, so dass in der Kaltformpresse quer zur ursprünglichen Teilachse flach gestaucht, gelocht, umgeformt und abgegratet werden kann.  

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